Herkulesstauden in der Wedemark

Auch in diesem Jahr sind Aktive des NABU Wedemark an verschiedenen Stellen der Wedemark der Herkulesstaude (Riesenbärenklau) zuleibe gerückt, zuletzt mit Schüler*innen der Realschule und ihrem Biologielehrer sowie dem Umweltschutzbeauftragten der Gemeinde Wedemark.
Die Blütenstände - sie produzieren bis zu 30.000 Samen - müssen abgeschnitten und im Heißkompost oder der Restmülltonne entsorgt werden. Der Rest kann an Ort und Stelle verrotten. Damit die Pflanzen nicht wieder austreiben können, müssen sie im Wurzelstock abgestochen werden. Schlegeln ist kontraproduktiv.

 

 Sollten Sie in der Natur Pflanzen der Herkulesstaude entdecken, dann teilen sie das bitte dem Umweltschutzbeauftragten der Gemeinde Wedemark (rene.rakebrandt (at) wedemark.de) oder dem NABU Wedemark (riesenbaerenklau (at) nabu-wedemark.de) mit.

 Video zur Bekämpfung der Herkulesstaude

 

Die Herkulesstaude ist nicht die einzige invasive Art, die Probleme macht. Auch Sie können sich bei den invasiven Arten engagieren. Fangen Sie in Ihrem Garten oder Ihrem Feldstück an.
Wir vom NABU bekämpfen auf den von uns betreuten Flächen auch das Jakobskreuzkraut und das Drüsige Springkraut.
Aber auch  Amerikanische Traubenkirche, Japanischer Knöterich, Ambrosia sollte es nicht geben.